Un nuovo giorno in Italia: Bestes Lehrbuch für den Italienischunterricht

Un nuovo giorno in Italia, das vier Lehrbücher umfasst und die Stufen A1 bis B2 abdeckt, ist derzeit mein absolutes Lieblingslehrbuch für den Italienischunterricht.

Un nuovo giorno in Italia
Lieblingslehrbuch zum Italienischlernen: Un nuovo giorno in Italia

Was sofort ins Auge sticht und es auszeichnet, sind die zahlreichen kommunikativen, originellen und motivierenden Aktivitäten, die immer auf eine spontane und authentische mündliche Produktion abzielen.

Das Layout, die Grafiken und Illustrationen sind modern, farbenfroh und einladend und machen das Lehrbuch auch für ein junges Publikum sehr geeignet.

Die grammatikalischen Inhalte werden umfassend und dennoch klar und unmittelbar verständlich erklärt. Es folgen zahlreiche gezielte Grammatikübungen und lustige Wiederholungsaktivitäten, immer in einer unterhaltsamen und ansprechenden Form.

Sehr nützlich ist der Abschnitt “Per comunicare”, der den funktionalen Inhalt der Lektion zusammenfasst und die kommunikative Kompetenz fördert.

Die kulturellen und lexikalischen Inhalte werden durch eine lange Zugfahrt vermittelt und durch verschiedene schriftliche Texte und thematisches Hören ergänzt.

Das einzige Manko des Buches ist das Fehlen eines Abschnitts, der sich mit dem selbständigen Lernen der Schüler beschäftigt,  ähnlich wie das in anderen Lehrbüchern übliche ‘Arbeitsbuch’. Dies erfordert, dass die Lehrkraft weiteres Material zur Verfügung stellt.

Die Benutzung des Lehrbuchs ist sowohl für die Lehrkraft als auch für den Lernenden intuitiv und äußerst angenehm.

Un nuovo giorno in Italia

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Claudia e Renata

Claudia und Renata sind Italienischlehrerinnen und gute Freundinnen. Ihre Wege kreuzten sich erst spät im Leben, aber sie verstanden sich sofort und aus ihrer anfänglichen beruflichen Zusammenarbeit entstand eine wunderbare Freundschaft.

Renata, die sich für Sprachen, Reisen und Japan begeistert, hat in Venedig ein Studium in asiatischen Sprachwissenschaften (vierjähriger Abschluss in Japanologie) absolviert und ihre berufliche Ausbildung mit einem zweiten Master in Fortgeschrittene Planung des Unterrichts der italienischen Sprache und Kultur für Ausländer abgeschlossen. Claudia, die sich für Ausland und Öffentlichkeitsarbeit interessiert, hat in Padua Internationale Wissenschaften studiert und sich in München auf interkulturelle Kommunikation spezialisiert.

Sie lernten sich an der Technischen Universität München kennen, wo beide als Dozentinnen für den Italienischunterricht für Ausländer zuständig sind. Sie beschlossen, sich gemeinsam der Herausforderung der Pandemie zu stellen, und sind seitdem unzertrennlich geworden. Renata ist die technisch versiertere und experimentierfreudigere der beiden. Sie ist immer auf der Suche nach neuer Software, Tools und Lehrmethoden, um ihre Schüler zu überraschen und zu motivieren. Claudia ist ein Vulkan der Ideen, die immer neue Herausforderungen annimmt und Renata in neue Abenteuer hineinzieht. Sie teilen die Liebe zu ihrer Arbeit und zu Büchern, die sie früher oder später lebendig zu begraben drohen! Ein neues Lehrbuch oder eine neue Grammatik entgeht ihrer Aufmerksamkeit (und ihrem Kauf) nur selten.

Deshalb haben sie beschlossen, ihre jahrzehntelange Erfahrung mit euch zu teilen, in der Hoffnung, dass ihre Meinungen und Ratschläge zu diesem Thema sowohl für ihre Kollegen als auch für alle, die unsere wunderbare Sprache lernen möchten, nützlich sind.

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