La vita quotidiana del gatto Franz (A2)

Il gatto Franz vive con il suo amico Sissi e i suoi umani e racconta che cosa fa durante la giornata. Eine Kurzgeschichte auf Italienisch.

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Kurzgeschichte auf Italienisch

La vita quotidiana del gatto Franz

Ciao! Sono il gatto Franz e vivo in un paesino in Baviera insieme al mio amico Sissi (è un gatto maschio, anche se ha un nome da femmina) e ai nostri umani, la mamma e il papà. 
Ammiro molto Sissi: è molto intelligente e indipendente. Ha sempre uno sguardo serio e sa tutto. A differenza di me, Sissi non è un tipo da coccole, ma non importa, so che mi vuole bene lo stesso.

Mi piace stare vicino alla mia mamma. Quando è seduta davanti al computer, dormo sulla poltrona accanto a lei. Lei sta ore e ore davanti al computer e a volte è davvero noioso! Così salto sulla scrivania, miagolo un po’ e le do qualche testata. A volte funziona e si alza per fare una pausa, così anch’io ne approfitto per sgranchirmi un po’ le zampe.
Quando mangia, mi siedo sul pavimento vicino a lei e mi pulisco bene il pelo. A volte faccio anche una puzzetta, ma lei fa una faccia schifata e si lamenta ad alta voce! Non la capisco proprio quando fa così. È una cosa normale, o no?
Ma la cosa migliore è quando facciamo un pisolino sul divano insieme e ci coccoliamo un po’. I cuscini sono davvero comodi e io dormo come un ghiro.

A volte vado a spasso con la mia mamma, ma in inverno lei non ha quasi mai voglia di uscire. Dice sempre: «Dai Franz, non adesso, non ho per niente voglia di indossare tutti quei vestiti solo per fare una passeggiata di dieci minuti.» 

E inizia a parlare di viottoli fangosi e scivolosi che ovviamente non le piacciono. Non capisco tutto quello che dice, ma non importa, esco da solo almeno per controllare se c’è ancora del cibo per gatti dai vicini. 
A me i vestiti non servono, ho una bella pelliccia bianca e nera che mi scalda e che va sempre di moda. In estate invece lei esce volentieri e facciamo spesso un giro insieme nel piccolo paese dove viviamo.

Visto che la mamma ama imparare le lingue, parlo molto con lei perché deve anche imparare la mia lingua, il gattese. A volte capisce quello che le dico, ma deve ancora migliorare. 
Ha imparato cosa significa quando aspetto davanti alla porta finestra e miagolo. Quando viene da me, le corro incontro spiegando che voglio fare una passeggiata e che lei deve venire con me. Mao maaaao! E lei lo capisce e facciamo un giretto insieme.
Però deve ancora studiare molto perché non capisce tutto quello che dico. Per esempio l’altro giorno, quando è ritornata a casa, sono corso subito da lei e le ho raccontato che cos’era successo mentre era via. Ma lei mi ha detto: «Sì Franz, aspetta, dammi un momento, do subito da mangiare a te e Sissi.» 
Ma no, non ha capito! Avevo detto: «C’era un topo velocissimo in giardino! Volevo catturarlo, ma è scappato. Inoltre mi sono bagnato tutto perché non mi sono accorto che stava venendo a piovere! E poi non c‘è più cibo per gatti dai vicini, potresti dirgli di riempire la ciotola?» Mao mao maooo! 

Ma ne sono sicuro: con il mio aiuto un giorno lei imparerà il gattese alla perfezione! Prometto di tenervi aggiornati!

Übersetzung

Hallo! Ich bin der Kater Franz und lebe in einem kleinen Dorf in Bayern zusammen mit meinem Freund Sissi (er ist ein Kater, obwohl er einen weiblichen Namen hat) und mit unseren Menschen, Mama und Papa. 

Ich bewundere Sissi sehr: er ist sehr intelligent und unabhängig. Er hat immer einen ernsthaften Blick und weiß alles. Im Gegensatz zu mir ist Sissi nicht der kuschelige Typ, aber das macht nichts, ich weiß, dass er mich trotzdem liebt.

Ich bin gerne in der Nähe meiner Mama. Wenn sie vor dem Computer sitzt, schlafe ich im Sessel neben ihr. Sie sitzt stundenlang vor dem Computer und manchmal ist es wirklich langweilig! Also springe ich auf den Schreibtisch, miaue ein wenig und stupse sie mit dem Kopf ab. Manchmal funktioniert es und sie steht auf, um eine Pause zu machen, also nutze ich das um mich auch ein wenig zu strecken.

Wenn sie isst, setze ich mich auf dem Boden neben ihr und putze mir das Fell. Manchmal lasse ich dabei einen Pups, aber sie schaut dann angewidert und beschwert sich lautstark! Ich kann sie nicht verstehen, wenn sie das tut. Das ist eine ganz normale Sache, oder?
Am besten ist es, wenn wir gemeinsam auf der Couch ein Nickerchen machen und ein wenig kuscheln. Die Kissen sind wirklich bequem, und ich schlafe wie ein Murmeltier.

Manchmal gehe ich mit meiner Mama Gassi, aber im Winter will sie so gut wie nie rausgehen. Sie sagt immer: »Komm Franz, nicht jetzt, ich habe keine Lust, so viele Klamotten anzuziehen, nur um dann zehn Minuten spazieren zu gehen.« Und sie fängt an, über schlammige, rutschige Wege zu sprechen, die ihr offensichtlich nicht gefallen. Ich verstehe nicht alles, was sie sagt, aber das macht nichts, ich gehe dann zumindest alleine raus, um nachzusehen, ob es beim Nachbarn noch Katzenfutter gibt. 

Ich brauche keine Kleidung, ich habe einen schönen schwarz-weißen Pelz, der mich wärmt und immer in Mode ist. 
Im Sommer geht sie jedoch gerne raus, und wir machen oft zusammen einen kleinen Rundgang im kleinen Dorf, in der wir leben.

Da Mama gerne Sprachen lernt, rede ich viel mit ihr, weil sie auch meine Sprache, die Katzensprache, lernen muss. Manchmal versteht sie zwar, was ich sage, aber sie muss noch besser werden. 
Sie hat gelernt, was es bedeutet, wenn ich vor der Terrassentür warte und miaue. Wenn sie zu mir kommt, laufe ich zu ihr und erkläre ihr, dass ich einen Spaziergang machen möchte und dass sie mit mir kommen muss. Miau miauu! Und sie versteht das und wir gehen gemeinsam eine kleine Runde spazieren.

Aber sie hat noch viel zu lernen, weil sie nicht alles versteht, was ich sage. Als sie zum Beispiel neulich nach Hause kam, rannte ich direkt zu ihr und erzählte ihr, was passiert ist, während sie weg war. Aber sie sagte: »Ja Franz, warte, gib mir einen Moment, ich werde dich und Sissi gleich füttern.« 
Aber nein, sie hat es nicht verstanden! Ich hatte gesagt: 
»Da war eine sehr schnelle Maus im Garten! Ich wollte sie fangen, aber sie ist weggelaufen. Außerdem bin ich ganz nass geworden, weil ich nicht gemerkt habe, dass es gleich regnen wird! Und dann gibt es kein Katzenfutter mehr bei den Nachbarn, kannst du ihnen sagen, sie sollen die Futterschüssel auffüllen?« – miau miau miauuuu! 

Aber ich bin sicher: Mit meiner Hilfe wird sie eines Tages perfekt Katzensprache lernen! Ich verspreche, euch auf dem Laufenden zu halten!

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